Heute hatten wir zum ersten Mal nahezu durchgehend unfreundliches Wetter- der Himmel war die meiste Zeit bedeckt und es war häufig sehr windig. Die Mädels wollten dennoch unbedingt vom Boot aus schwimmen gehen. Also habe ich ihnen eine Leine mit jeweils einer Schlaufe an jedem Ende ins Wasser geworfen und die beiden hatten viel Spaß dabei, sich daran durchs Wasser ziehen zu lassen.
Mittags haben wir unsere Boje verlassen um einige Meter weiter hinten den Anker auszuwerfen. Die Boje kostet 20 US-Dollar/Nacht und da wir jetzt doch länger als anfangs geplant hier sind, summiert sich das doch ganz schön (der Ankerplatz erweist sich allerdings als sehr unruhig- während ich hier am PC sitze muss ich immer mal wieder mein Glas davon abhalten, sich über die Tischkante zu verabschieden).
Nachmittags haben wir dann die „Fort Douvernette“ erkundet. Es handelt sich dabei um eine Verteidigungsanlage aus der Kolonialzeit, welche sich auf einer kleinen Insel hinter Young Island befindet. Der Aufstieg erfolgt über 255 Stufen und die Aussicht von oben ist sehr schön. Außerdem gibt es dort sehr viele Eidechsen, die Touristen gewöhnt zu sein scheinen- sie haben sich durch uns wenig gestört gefühlt und ließen sich bereitwillig fotografieren.
Steffen hat heute dann auch die benötigten Ersatzteile für die Wasserpumpe des Motors erhalten und ist gerade damit beschäftigt, sie einzubauen. Wir hoffen sehr, dass die Pumpe danach dicht ist und nicht noch weitere Teile gewechselt werden müssen.


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Kommentare
Ihr Lieben, vielen Dank für eure schönen Fotos und Geschichten die ihr erlebt. Wir freuen uns mit euch mit das ihr eine so wunderbare Zeit zusammen erleben könnt!
Fühlt euch gedrückt!
Familie Schroeder😁